Über uns

Wir sind der Überzeugung, dass die Verkehrswende nicht allein staatlich angeordnet werden kann. Die Berücksichtigung der Bedarfe und Ideen der Oberkircher Bürger sind Grundlage für eine Umsetzung dieses Wandels. Eine nachhaltige Mobilität gewährleistet, dass für den Verkehr nicht mehr Energie oder andere Ressourcen wie saubere Luft verbraucht werden, als unser Planet wieder bereitstellen kann.

Ziel ist es, den Verkehr Oberkirchs nachhaltiger zu machen, indem für emissionsfreie Mobilitätsalternativen geworben und die bestehenden Möglichkeiten dafür ausgebaut werden. Zusätzlich sollen neue Angebote wie carsharing und Leihlastenräder geschaffen werden

Eine Verkehrswende in Oberkirch ist nicht nur unser Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, sondern hat noch einige weitere positive "Nebenwirkungen", die oft nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Die Oberkircher Verkehrswende...

  • ist ein Beitrag zum Klimaschutz.
  • bewirkt eine bessere Luftqualität.
  • schafft Freiräume für Fußgänger, Radfahrer und Grünflächen.
  • bringt mehr Verkehrssicherheit, insbesondere für unmotorisierte Verkehrsteilnehmer wie SchülerInnen und SeniorInnen.
  • erhöht die Aufenthaltsqualität im Stadtzentrum und in den Wohngebieten.
  • berücksichtigt die Bedarfe und Lebensumstände der Bürger.
  • vernetzt alle vorhandenen Mobilitätsangebote für eine unkomplizierte Nutzung.
  • ist ein Chance für unseren Beitrag zur Reduzierung des C02-Ausstoßes

Die Ziele der Initiative Oberkirch mobil:
Als erste konkrete Maßnahme konnten wir bereits ein Carsharingangebot für Oberkirch umsetzen. Seit Oktober 2021 steht für alle Bürger ein Elektro-Carsharingauto am Bahnhof bereit. Hier geht´s zur Registrierung

Das soll aber nur ein Anfang sein. Wir sehen in einem Ausbau der Fahrradinfrastruktur und langfristig auch dem Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs viel Potential hin zu einer nachhaltigen Mobilität im Renchtal:

  • abschließbare Fahrradboxen am Bahnof und der Haltestelle Köhlersiedlung
  • Einrichtung von Fahrradstraßen z.B. in der Renchalle oder Nord- und Südring
  • finanzielle Unterstützung der Stadt beim Kauf von Lastenrädern bei lokalen Unternehmen
  • fahrradfreundlichere Verkehrsführung im Bereich Übergang Renchner-, Appenweirer und Bahnhofstraße
  • Ausbau des Ringbusangebots
  • ...

Wichtig ist uns dabei, dass möglichst nicht Einzelmaßnahmen aneinandergereiht werden, sondern ein stimmiges Verkehrskonzept erarbeitet und konsequent verfolgt wird. Zur Planung und Umsetzung sollen in jeder Phase Bürger zu Wort kommen und ihre Vorschläge und Bedenken äußern können.